Kampffisch

Kampffisch - Erst die Wut macht ihn schön
Sie kämpfen um ihr Leben. Denn ohne Streit gehen sie ein. Sie brauchen die Kampfeswut nicht nur, um mit der ganzen Pracht ihrer roten oder blauen Farbtöne zu leuchten. Die Gallengymnastik erhält sie auch jung.
Atmung übers Labyrinth
Zwar haben Fische Kiemen, mit denen sie den Sauerstoff direkt dem Wasser entnehmen können. Wenn sie an der Oberfläche nach Luft schnappen, dann ist meist die Wasserqualität so schlecht, dass Erstickungsgefahr besteht.
Angezüchtete Flossen
Diese Schleierflossen sind übrigens eine Errungenschaft jüngster Entwicklung im Stammbaum der gezüchteten Kampffische. In freier Natur gibt es praktisch nur kleinflossige Tiere.
Reizen genügt
Nach alledem lässt sich eine Kampffischhaltung im häuslichen Aquarium mit unserer traditionellen Auffassung von Tierschutz durchaus vereinbaren. Denn zur Entfaltung seiner faszinierenden Pracht muß der Kampffisch nicht kämpfen.
Kampf unter Wasser
Hier zeigen wir Ihnen, wie ein Kampf unter Wasser vonstatten geht.
Zoologisches Stichwort
Kampffische sind eine Gattung (Betta) südostasiatischer Labyrinthfische (Belontiidae) aus der Ordnung der Barschartigen Fische (Perciformes). Mehrere Arten und Zuchtformen aus dieser Gattung werden vor allem in Thailand zu Wettkämpfen eingesetzt.
Kampffisch
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